Disziplin vs. Motivation - Der wahre SchlĂŒssel zum Erfolg


Im alltĂ€glichen Leben begegnen uns immer wieder die Begriffe „Disziplin“ und „Motivation“. Sie sind die treibenden KrĂ€fte, die uns helfen, unsere Ziele zu erreichen. Doch obwohl sie oft miteinander verwechselt werden, sind sie zwei sehr unterschiedliche Konzepte. 
 

Was ist Motivation?


Motivation ist der Funke, der das Feuer entfacht. Sie ist der initiale Anstoß, der uns dazu bringt, neue Projekte zu beginnen oder neue Ziele zu setzen. Motivation ist oft von Ă€ußeren oder inneren Anreizen abhĂ€ngig – sei es die Aussicht auf Belohnungen, die Erreichung eines persönlichen Traums oder die Freude an der Aufgabe selbst. Doch Motivation ist nicht konstant. Sie schwankt je nach Tagesform, Ă€ußeren UmstĂ€nden oder unserer Stimmung.

Beispiel: 
Vielleicht fĂŒhlst du dich am Montagmorgen besonders motiviert, deine To-Do-Liste abzuarbeiten. Du bist voller Elan, neue Dinge zu lernen und dich weiterzuentwickeln. Doch was passiert am Freitag? Vielleicht ist deine Motivation erschöpft, und du bist versucht, Dinge aufzuschieben oder Aufgaben zu vermeiden.

Motivation ist also nicht zuverlÀssig. Sie kann uns anspornen, aber sie kann auch schnell verfliegen, wenn die anfÀngliche Begeisterung nachlÀsst.
 

Was ist Disziplin?


Disziplin hingegen ist der konsequente Einsatz von Willenskraft und Selbstkontrolle, auch wenn die Motivation fehlt. Sie ist die FĂ€higkeit, sich auf eine Aufgabe zu fokussieren und diese trotz möglicher Ablenkungen oder Herausforderungen fortzusetzen. Disziplin bedeutet, regelmĂ€ĂŸig zu handeln, selbst wenn es keinen sofortigen Anreiz oder keine Belohnung gibt. Sie ist eine langfristige Gewohnheit, die auf Selbstverpflichtung beruht.

Beispiel: 
Wenn du diszipliniert bist, dann setzt du deinen Plan fort, auch wenn du dich gerade nicht danach fĂŒhlst. Du gehst zum Sport, obwohl du lieber auf der Couch bleiben wĂŒrdest, oder du arbeitest an deinem Projekt, obwohl du keine unmittelbare Belohnung fĂŒr deinen Einsatz siehst.

Disziplin erfordert Übung und Geduld, doch sie ist der SchlĂŒssel zu langfristigem Erfolg, weil sie es dir ermöglicht, auch in schwierigen Zeiten auf Kurs zu bleiben.
 

Warum Disziplin wichtiger ist als Motivation


Es gibt einen bekannten Spruch, der besagt: „Motivation ist das, was dich starten lĂ€sst. Disziplin ist das, was dich weitermachen lĂ€sst.“ Dies trifft den Kern des Unterschieds zwischen den beiden Konzepten. WĂ€hrend Motivation uns am Anfang eines Vorhabens antreibt, sorgt Disziplin dafĂŒr, dass wir das Ziel auch tatsĂ€chlich erreichen.
 

Disziplin bringt BestĂ€ndigkeit: 
WĂ€hrend Motivation oft schwankt, gibt uns Disziplin eine stabile Grundlage. Sie sorgt dafĂŒr, dass wir regelmĂ€ĂŸig arbeiten und unsere Ziele stetig verfolgen, auch wenn wir uns nicht immer motiviert fĂŒhlen. BestĂ€ndigkeit fĂŒhrt zu Fortschritt – und Fortschritt fĂŒhrt zu Erfolg.
 

Disziplin stĂ€rkt unsere Selbstbeherrschung: 
Disziplin ist wie ein Muskel, den wir trainieren können. Je mehr wir uns bewusst dazu entscheiden, diszipliniert zu handeln, desto stÀrker wird unsere FÀhigkeit, uns selbst zu steuern und schwierige Aufgaben zu bewÀltigen. Diese Selbstbeherrschung lÀsst uns nicht nur unsere beruflichen, sondern auch persönlichen Ziele erreichen.
 

Disziplin ist die Grundlage fĂŒr Gewohnheiten: 
Disziplin fĂŒhrt uns zu positiven Gewohnheiten. Wenn wir diszipliniert genug sind, entwickeln wir Routinen, die uns bei der Umsetzung unserer Ziele unterstĂŒtzen. 
 

Wie du Disziplin aufbaust
 

  1. Setze klare Ziele: 
    Ohne ein klares Ziel ist es schwer, diszipliniert zu bleiben. Definiere genau, was du erreichen möchtest, und teile deine Ziele in kleinere, erreichbare Schritte auf.
     
  2. Erstelle einen Plan: 
    Ein konkreter Plan hilft dir, auf Kurs zu bleiben. Lege fest, was du tÀglich oder wöchentlich tun musst, um deinem Ziel nÀher zu kommen.
     
  3. Schaffe eine Routine: 
    Disziplin wird durch Routine gestĂ€rkt. Wenn du regelmĂ€ĂŸig an deinen Aufgaben arbeitest, wird es leichter, dich aufzuraffen, auch wenn du mal keine Lust hast.
     
  4. Belohne dich fĂŒr Fortschritte: 
    Kleine Erfolge verdienen Anerkennung. Belohne dich selbst, wenn du diszipliniert eine Aufgabe abgeschlossen hast. Das stÀrkt dein Engagement und motiviert dich, weiterzumachen.
     
  5. Sei geduldig mit dir selbst: 
    Disziplin ist eine FĂ€higkeit, die du mit der Zeit entwickelst. Sei nicht zu hart mit dir selbst, wenn du mal einen schlechten Tag hast. Es geht darum, kontinuierlich am Ball zu bleiben.

 

Wie man Routinen erstellt 


Routinen sind das HerzstĂŒck jeder Disziplin. Sie sorgen dafĂŒr, dass unser Handeln konstant bleibt, auch wenn die Motivation nachlĂ€sst. Aber wie genau erstellt man eine erfolgreiche Routine, und wie lange dauert es, bis sie zur Gewohnheit wird? 
 

1. Der Aufbau von Routinen


Der erste Schritt beim Aufbau einer Routine ist es, klein anzufangen. Es ist verlockend, große VerĂ€nderungen sofort umsetzen zu wollen, aber das fĂŒhrt oft zu Überforderung und dem schnellen Aufgeben. Beginne mit einer einzigen, ĂŒberschaubaren Gewohnheit, die du tĂ€glich umsetzen kannst. Zum Beispiel: Anstatt zu sagen „Ich werde jeden Tag eine Stunde trainieren“, starte mit 10 Minuten und steigere die Zeit allmĂ€hlich.

Tipp: 
Achte darauf, dass die neue Gewohnheit zu deinem Lebensstil passt. Eine Routine sollte sich harmonisch in deinen Alltag integrieren, nicht als zusÀtzliche Belastung wirken.
 

2. Wie lange dauert es, bis sich eine Routine etabliert?


Es gibt viele Meinungen darĂŒber, wie lange es dauert, bis eine neue Gewohnheit zur Routine wird. Die populĂ€rste Theorie stammt aus der Psychologie und besagt, dass es im Durchschnitt 21 Tage dauert, um eine neue Gewohnheit zu etablieren. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass es tatsĂ€chlich zwischen 18 und 254 Tagen dauern kann, abhĂ€ngig von der Schwierigkeit der Gewohnheit und der persönlichen Disziplin. Daher ist Geduld eine der wichtigsten Eigenschaften auf dem Weg zur Gewohnheit.

Wichtig: 
Die ersten Tage oder Wochen können besonders herausfordernd sein. Wenn du es schaffst, dranzubleiben, wird die Routine jedoch zunehmend automatisierter, und du musst weniger Anstrengungen unternehmen, um sie aufrechtzuerhalten.
 

3. Was macht eine gute Routine aus?


Eine gute Routine ist einfach, konsistent und realistisch. Sie sollte dich nicht ĂŒberfordern, sondern dich auf deinem Weg zu deinen Zielen unterstĂŒtzen. Sie sollte nicht zu steif sein, sondern Raum fĂŒr Anpassungen und FlexibilitĂ€t lassen. Gute Routinen bringen dich auf lange Sicht weiter, indem sie deinen Tag strukturieren und dir helfen, deine Ziele effizient zu erreichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Motivation zur Routine. Es hilft, eine „Belohnung“ fĂŒr das Einhalten der Routine zu schaffen, sei es ein positives GefĂŒhl nach dem Training oder eine kurze Pause nach einer produktiven Arbeitseinheit. Das macht es leichter, eine neue Gewohnheit zu etablieren.
 

Fazit: Motivation ist der Anfang, Disziplin und Routinen der Erfolg


Motivation kann der funkelnde Funke sein, der uns zu einer neuen Idee oder einem neuen Ziel fĂŒhrt. Doch es ist die Disziplin, die uns auf dem langen Weg zum Erfolg begleitet. Routinen sind die SĂ€ulen dieser Disziplin – sie machen unser Handeln bestĂ€ndig und automatisiert.

Erinnere dich daran: Du musst nicht immer motiviert sein, um erfolgreich zu sein. Wenn du diszipliniert bleibst und konsequent Routinen aufbaust, wirst du dein Ziel erreichen – unabhĂ€ngig davon, wie du dich fĂŒhlst.

 

Autor: Ansgar Wiederrecht

 

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